An meinem letzten Tag in Wildemann folge ich einem Wandervorschlag des Harzklubs. Über die Seesener Straße steige ich bergan, um zum Albertturm zu gelangen.
Hier entdecke ich auch noch ein anderes Stück Wildemann: lauter propere Einfamilienhäuser, eine gepflegte und etwas neuere Wohngegend. Schnell gelange ich zu einem Naturpfad - Grün in allen Schattierungen. Die Wassertropfen an einem Grasbüschel wirken wie ein kleines Kunstwerk.
Unterwegs geht es an frisch geschlagenen Bäumen vorbei mit dem typischen Holzgeruch und dem Steinbruch am Iberg. Anschlagtafeln erinnern an die Entstehung im Mitteldevon vor 375 Millionen Jahren als Kalkriff. Da kommt man sich gleich ganz klein vor. Aber es sind auch noch viel kleinere Wesen als ich auf dem Weg. Beim Fotografieren im Gras hoppst mir ein Graßhüpfer auf die Hand. Ein schwarzer Waldmistkäfer hört auf zu kriechen, als ich mich interessiert über ihn beuge.
Am Iberger Albertturm sitzen relativ viele Gäste im Garten, vielleicht so 15, und es herrscht Kommen und Gehen.
Die Sonne scheint, aber die gefühlten 8 Grad laden zumindest mich nicht zum Bleiben ein.
Am Nachmittag bin ich nach etwa 10 km wieder zurück. Nun geht es für mich ans Kofferpacken, denn morgen will ich wieder nach Hause.
Mein Fazit: Ein wunderbarer Erholungsurlaub, der hoffentlich auch mein Immunsystem für die kommende dunkle Jahreszeit stärkt.
...welch wunderschöne Bilder und Beschreibungen! 😍
AntwortenLöschenEin schönes neues Jahr!
Bleib gesund!
Deine Julia