Heute regnet es schon seit dem frühen Morgen. Also beschließe ich, mit dem Auto nach Zellerfeld zu fahren und die Zeit zum Tanken zu nutzen. In Wildemann gibt es keine Tankstelle mehr.
Als es um 16:00 aufhört zu regnen, will ich eine kurze Wanderung über das Spiegelthaler Zechenhaus zur Untermühle unternehmen.
Eine Gaststätte gibt es dort leider nicht mehr, aber der Weg ist mit etwa 4,5 km eine Strecke auch nicht lang.
Der Wanderweg ist von dem stundenlangen Regen an vielen Stellen durchgepatscht, aber der kleine Bergbach, die herbstlich gefärbten Blätter und das nasse Moos erzeugen gerade darum eine ausdrucksstarke Stimmung. Außer mir ist hier niemand unterwegs.
Doch bald beginnt es wieder zu regnen und ich bin schnell nass und schmutzig. So trete ich um 17:00 den Rückweg an, ohne bis dahin die Untermühle erreicht zu haben. Auf 7 km komme ich insgesamt.
Ich freue mich, um 18:00 wieder in meiner gemütlich warmen Wohnung zu sein, wo heißer Ingwertee schon in der Thermoskanne auf mich wartet. Mit Zeitungslesen, Telefonieren und Agatha Christies Poirotim TV vergeht der Abend.
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